Eumel

Interview: Leipzig liest extra

Interview: Leipzig liest extra

Obwohl auch dieses Jahr die Leipziger Buchmesse leider abgesagt wurde, finden einzelne Veranstaltungen trotzdem statt. So auch die von Karen Arnold organisierte Reihe „Leipziger Büchermenschen stellen sich vor“ im Rahmen von „Leipzig liest extra“. Moderatorin Ine Dippmann interviewt am 28. Mai 2021 bei Gastgeber Hugendubel den Autor des Buches „Der Eumel auf Abwegen – Ein spirituelles Abenteuer quer durch Europa“, Sarah A. Besic:

https://youtu.be/7_oCdnja9qc?t=24210

Von 16.30 – 17.00 Uhr.

Der Autor liest aus dem Buch.

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Lesung: Integraler Salon

Lesung: Integraler Salon

Der Integrale Salon Leipzig läd rechtszeitig vor der Adventszeit ein zur Lesung aus dem Eumelbuch. Aus nachvollziehbaren Gründen findet die Veranstaltung im virtuellen Raum statt. Der entsprechende Link zum zugehörigen Zoom-Meeting lautet:

https://us02web.zoom.us/j/8924265065?pwd=b3RYWGE0bGU0RjZucWhaaDVXdE53UT09

Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr.

Der Autor liest und steht für Fragen im Anschluss gerne zur Verfügung.

Posted by sarahbesic in Lesung
Lesung: Berlin Rosengarten

Lesung: Berlin Rosengarten

Der Kulturpavillon Rosengarten e. V. im oasenhaften Volkspark am Weinberg in Berlin-Mitte (Nähe Rosenthaler Platz) läd ein zur Lesung aus dem Eumelbuch. Annehmbares Wetter und Temperaturen über 15° C vorausgesetzt, beginnt die Veranstaltung um 15.00 Uhr.

Der Autor liest und steht für Fragen im Anschluss gerne zur Verfügung.


Hinweis: Die ortsüblichen Pandemie- und Hygienevorschriften sind bitte unbedingt zu beachten!

Posted by sarahbesic in Lesung
Start: Buch veröffentlicht

Start: Buch veröffentlicht

Am 23. Juli 2020 war es soweit. Die Produktion des Buches „Der Eumel auf Abwegen “ wurde bei dem Self-Publishing-Verlag Books on Demand GmbH in Norderstedt bei Hamburg online in Auftrag gegeben. Der Beginn einer neuen Ära!

Damit fand eine unglaubliche Reise und herausfordernde Odyssee einen versöhnlichen und produktiven Abschluss, die ca. dreizehneinhalb Jahre zuvor ihren Anfang nahm in einem einem wunderschönen Leipziger Park. Nach fünf Monaten Pilgerschaft zu Fuß durch einen ganzen Kontinent, knapp zwei Drittel der Strecke wurden ohne begleitende, andere Wallfahrer zurückgelegt, existierten einhundertelf Fotos. Abgebildet war immer ein kleiner Stoffbär auf jedem einzelnen der jeweils genutzten Nachtlager. Aber auch eine im Herzen getragene Menge von weitreichenden Erfahrungen, erstaunlichen Ereignissen und unfassbaren Einsichten harrten ungeduldig einer Zuwendung.

Wie nun damit umgehen?

Geschult in Meditation, sollte das Erlebte in aktiver Einkehr säuberlich sortiert, bewertet, durchdrungen und mit dem bisherigen Leben und den vermeintlichen Gewissheiten zusammengebracht werden. Allein, dieses Unterfangen gelang nicht. Nicht einmal im Ansatz konnten die Episoden dieses Abenteuers mit dem bis dahin so fein gepflegten Weltbild und all seinen scheinbar hilfreichen Auswüchsen in Übereinstimmung gebracht werden.

Zu abseitig, zu undenkbar und zu fern einer plausiblen Erklärung war das zurückliegende Geschehen. Also galt es, sich sauber und sorgfältig dem Ganzen noch einmal von vorne und im Detail zu nähern. Nach abwägendem Hin und Her entspann sich die Möglichkeit, das nachträgliche Betrachten und Nachdenken über all die äußeren Begebenheiten und inneren Dialoge in Form eines Erlebnisberichtes aus der Sicht des kleinen Bären und seines Begleiters, des Eumels, darzulegen.

Am Anfang stand die Idee eines ziemlich aufwändigen Mitmach-Buches mit Pop-Ups, Landschaftsaquarellen, kleinen Gimmicks und Spielen sowie ausgefeilten Wanderkarten. Doch einmal abgesehen von dem fast unkalkulierbaren Umfang der anliegenden Arbeiten, stellte sich nach einiger Zeit deutlich heraus, dass zunächst einmal der blanke Text vorliegen müsste.

Also wurde anhand von Tagebuchaufzeichnungen, Fotos, SMS und E-Mails gründlich nachgezeichnet, wie sich diese Pilgerschaft im Einzelnen abgespielt hatte. Mehrmals musste der Schreibfluss zum Teil jäh unterbrochen werden: Kaputte Technik, eigene Überforderung durch eine überstrapazierte Schreibdisziplin, und notwendige Mußestunden zur Kontemplation über die Geschehnisse ließen die Arbeit am Werk letztendlich auf insgesamt sieben Jahre anschwellen. Begleitende und tiefgreifende Lebensumstände taten ihr Übriges, dass die einstmals als leicht vermutete Reise-Reflexion zu einem ausgewachsenen Life-Event entwickelte.

Doch auch als der vollständige Text erstkorrigiert vorlag, war die Aufgabe noch nicht beendet. Der enthusiastische Versuch, den fertigen Roman einem der vielen in Deutschland existierenden Verlage schmackhaft zu machen, offenbarte seine frustrierende Vergeblichkeit. Also wurde das Werk einmalig ausgedruckt, gebunden und auf dem heimischen Couchtisch deponiert. Von da aus diente es die nächsten sechs Jahre immer mal wieder der kurzweiligen Unterhaltung, zuhause und bei einigen Lesungen. Die Idee einer Veröffentlichung war jedoch in das Reich der Illusionen und Utopien verwiesen worden.

Bis dann zufällig ein lieber aber ferner Freund mit einer Einladung zu einer kulinarischen Veranstaltung mit Bezug zum Jakobsweg den erneuten Anstoss gab, die ungenutzte Ressource der Welt zugänglich zu machen. Nach erneutem Korrekturlesen und der Erstellung eines professionellen Buchsatzes ist das fertige Ergebnis all dieser Erlebnisse und Arbeit nun für jedermann und -frau im Buchhandel erwerbbar.

Posted by sarahbesic in Aktion